Das Risiko „Betrug“
Chefinspektor Gerald Sakoparnig vom Landeskriminalamt, Abteilung Betrugs-und Amtsdelikte, beantwortete Ende Oktober im Ausbildungsschwerpunkt Finanz- und Risikomanagement eine Vielzahl an Fragen zum Thema Betrug. Wir möchten „Danke“ sagen für die sehr interessanten und beeindruckenden Stunden, welche uns mit Sicherheit in Erinnerung bleiben werden.
Klassiker wie der Enkel/Nichten/Neffentrick sind nach wie vor auf der Tagesordnung. Gewarnt sei ebenso vor Falschgeld (z.B. Movie money), Fakeshops, Nacktfotos verschicken, Strukturvertrieb, pishing mails und vieles mehr.
Auszugsweise folgende Tipps:
*Pishing mails - löschen! Keine Bank fordert Passwörter oder Ähnliches per Mail an
*Enkel/Nichten/Neffentrick - präventiv in der Familie/Bekanntenkreis ansprechen dass es so etwas gibt und man nicht reinfallen sollte
*Fakeshop - sind auffällig viele Rechtschreibfehler? Welche Bezahlmöglichkeiten? Nur Vorauszahlung? Impressum checken
*Strukturvertrieb/Schneeballsystem - die aktive Beteiligung ist strafbar
*Bei Unsicherheiten recherchieren mit Suchbegriff + das Wort „Betrug“ dazu
Grundsätzlich würden sich mit Hausverstand viele Schadensfälle vermeiden lassen. Das Problem liegt oft in der Gier und der Neugier der Menschen.